Die im Jahr 1931 bekanntgegebene Ausschreibung des neuen Offiziersklubs, haben die Esten gewonnen. Der Klub wurde aber im Jahr 1937 nach den Plänen von Stasys Kudokas und ihn unterstützenden Ingenieuren gebaut.
Interessant ist, dass in der Gesellschaft der Zwischenkriegszeit es sehr viele Diskussionen darüber gab, welches das passendste Gebäude für so ein Objekt sein könnte. Sollte der Sobor abgerissen und stattdessen ein Offiziersklub gebaut werden? Oder vielleicht sollte ein Eckgrundstück gewählt werden, damit das repräsentative Gebäude besser sichtbar ist? Man ist aber trotz allem am gleichen Ort geblieben, wo auch im früheren Gebäude der Offiziersklub seine Räume gemietet hatte.
Die Fassade des Gebäudes, das der A. Mickevičiaus Straße einen besonderen Sinn verleiht, vereint erfolgreich Modernismus und klassizistische Eigenschaften, solche wie Säulen, helle Fenster in der ersten Etage, der Haupteingang. Über der beeindruckenden Tür sind die Wappen der größten litauischen Städte und die von Bronius Pudzius geschaffene und frühere Helden darstellende Skulpturenkomposition Drei Riesen (lt. Trys milžinai) angebracht.
Im Erdgeschoss des mit wertvollen Materialien aber nicht pompös eingerichteten Gebäudes gab es ein Restaurant, wo auch der Präsident Antanas Smetona den Empfang des Neuen Jahres öfter gefeiert hatte. Die erste Etage mit ihren beeindruckenden Ballsälen, diente den Repräsentationszwecken, hier werden im Interieur Art Déco Lösungen mit Nationalstil und dem Mittelaltergeist erfolgreich kombiniert. In der 9. Nummer der litauischen Offizierszeitung Kadras aus dem Jahr 1938 steht geschrieben: Die repräsentativen Räume des Offiziersklubs, mit ihrer stilvollen Einrichtung und Geräumigkeit, sind in Kaunas einzigartig.
Die Tatsache, dass hier sich erst kürzlich die Befürworter des unabhängigen Litauens trafen, riefen bei den sowjetischen Okkupanten keine moralischen Probleme hervor. Nach dem Krieg nahm der Offiziersklub seine Funktion wieder auf. Im Jahr 1944 wurde der Offiziersklub für kurze Zeit in ein Kriegslazarett umgewandelt. Nach der Unabhängigkeitserklärung wurde das Gebäude an diejenigen zurückgegeben, für die es bestimmt war, nur das Offiziershotel in der dritten Etage wurde nicht wiederaufgebaut.
Hier legt man einen besonders großen Wert auf die Geschichtspflege. Vereinbaren Sie eine Exkursionsführung, die mit großer Freude von den Mitarbeitern, die sich hier am besten auskennen, durchgeführt wird. Im großen Saal werden oft Konzerte, Präsentationen oder andere mit der litauischen Staatlichkeit assoziierten Veranstaltungen veranstaltet.
Im Jahr 2015 wurden mit Beschluss der EU-Kommission 44 Objekte modernistischer Architektur der Zwischenkriegszeit in Kaunas mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet, unter ihnen auch Offiziersklub der Besatzung Kaunas der Litauischen Armee.
Die im Jahr 1931 bekanntgegebene Ausschreibung des neuen Offiziersklubs, haben die Esten gewonnen. Der Klub wurde aber im Jahr 1937 nach den Plänen von Stasys Kudokas und ihn unterstützenden Ingenieuren gebaut.
Interessant ist, dass in der Gesellschaft der Zwischenkriegszeit es sehr viele Diskussionen darüber gab, welches das passendste Gebäude für so ein Objekt sein könnte. Sollte der Sobor abgerissen und stattdessen ein Offiziersklub gebaut werden? Oder vielleicht sollte ein Eckgrundstück gewählt werden, damit das repräsentative Gebäude besser sichtbar ist? Man ist aber trotz allem am gleichen Ort geblieben, wo auch im früheren Gebäude der Offiziersklub seine Räume gemietet hatte.
Die Fassade des Gebäudes, das der A. Mickevičiaus Straße einen besonderen Sinn verleiht, vereint erfolgreich Modernismus und klassizistische Eigenschaften, solche wie Säulen, helle Fenster in der ersten Etage, der Haupteingang. Über der beeindruckenden Tür sind die Wappen der größten litauischen Städte und die von Bronius Pudzius geschaffene und frühere Helden darstellende Skulpturenkomposition Drei Riesen (lt. Trys milžinai) angebracht.
Im Erdgeschoss des mit wertvollen Materialien aber nicht pompös eingerichteten Gebäudes gab es ein Restaurant, wo auch der Präsident Antanas Smetona den Empfang des Neuen Jahres öfter gefeiert hatte. Die erste Etage mit ihren beeindruckenden Ballsälen, diente den Repräsentationszwecken, hier werden im Interieur Art Déco Lösungen mit Nationalstil und dem Mittelaltergeist erfolgreich kombiniert. In der 9. Nummer der litauischen Offizierszeitung Kadras aus dem Jahr 1938 steht geschrieben: Die repräsentativen Räume des Offiziersklubs, mit ihrer stilvollen Einrichtung und Geräumigkeit, sind in Kaunas einzigartig.
Die Tatsache, dass hier sich erst kürzlich die Befürworter des unabhängigen Litauens trafen, riefen bei den sowjetischen Okkupanten keine moralischen Probleme hervor. Nach dem Krieg nahm der Offiziersklub seine Funktion wieder auf. Im Jahr 1944 wurde der Offiziersklub für kurze Zeit in ein Kriegslazarett umgewandelt. Nach der Unabhängigkeitserklärung wurde das Gebäude an diejenigen zurückgegeben, für die es bestimmt war, nur das Offiziershotel in der dritten Etage wurde nicht wiederaufgebaut.
Hier legt man einen besonders großen Wert auf die Geschichtspflege. Vereinbaren Sie eine Exkursionsführung, die mit großer Freude von den Mitarbeitern, die sich hier am besten auskennen, durchgeführt wird. Im großen Saal werden oft Konzerte, Präsentationen oder andere mit der litauischen Staatlichkeit assoziierten Veranstaltungen veranstaltet.
Im Jahr 2015 wurden mit Beschluss der EU-Kommission 44 Objekte modernistischer Architektur der Zwischenkriegszeit in Kaunas mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet, unter ihnen auch Offiziersklub der Besatzung Kaunas der Litauischen Armee.