Der seit dem Jahr 1567 in schriftlichen Quellen erwähnten Stadt Plungė, wurden im Jahr 1792 die Magdeburger Rechte erteilt, die Stadt konnte diese aber nicht mehr in Anspruch nehmen. Nach der Dritten Teilung der Polen-Litauen Republik (1795) Herrschten in Plungė die Grafen Zubovai, von ihnen haben die Fürsten Oginskiai das Schloss Plungė erworben. Sie haben im Schloss eine der ersten Musikschulen in Litauen gegründet.
Im Jahr 1923 waren 55 Prozent der Stadteinwohner Litauer und 44 Prozent – Juden. Juden leiteten auch die meisten Unternehmen der Stadt, die wohlhabenderen Familien hatten sich in der während der Zwischenkriegszeit gebauten Vytautas Str. niedergelassen. In der Entwicklung der Stadt der Zwischenkriegszeit, hatten einige Faktoren eine Rolle gespielt: die neue Eisenbahnlinie, die Leinen- und Baumwollfabrik Kučiskis – Pabedinskiai, Handwerk und Geschäftssinn der Juden, wie auch die Landwirtschaftsprodukte der einheimischen Niederlitauer. Im Jahr 1941 wurde fast die ganze jüdische Gemeinde von Plungė vernichtet. Nach dem Krieg hat das Gesicht der Stadt Plungė sich stark geändert, geplant war, dass die Stadt zum Wirtschaftszentrum der Region wird, was aber nicht geschehen ist. Heute laden wir Sie zu einem Spaziergang durch den historischen Teil der Stadt ein. Lasst uns gemeinsam die Spuren des Fortschritts der Zwischenkriegszeit erkunden und sehen, was für Menschen es gewesen sind, die diese Stadt erschaffen haben.
Im Niederlitauischen Kunstmuseum kann man Fotos aus dem Jahr 1931 und von dem Feuer in Plungė finden, die von dem Fotografen Ignas Stropus gemacht wurden. Hier wird auch behauptet, dass am 31. März 1931 um 11 Uhr in dem in Vytautas Prospekt sich befindendem Haus des Händlers, Vorstandsmitgliedes der Jüdischen Volksbank, Chaim Rest, Feuer entfachte. Von diesem Haus, wo auch ein Hotel gab, ging das Feuer auch auf andere Gebäude über, deren Dächer mit Holzspänen und Stroh gedeckt waren.
Die Geschichte des Hotels und der Familie Rest ist kinematographisch. Das erste Hotel in Plungė gründete die Irma Rest Witwe Ester Restienė. Der Beginn des Hotels in der Vytautas Str. war die Vermietung eines kleinen Zimmers und Zubereitung von leckerem Essen für die Gäste. Nachdem sie das Geschäft erfolgreich entwickelt hatte, übergab Restienė die Verwaltung des Hotels an ihre Söhne Leizer, Chaim und Hillel. Bis zu ihrem Tod im Kaunas Fort IX in den Jahren des Zweiten Weltkrieges, blieb Restienė die wichtigste Person im Familiengeschäft.
Das heute am Anfang der Vytautas Str. stehende zweistöckige, für Zwischenkriegszeit traditionell gebogene und modernistische Formen habende gemauerte Haus wurde schon nach dem Brand gebaut. Es ist bekannt, dass neben dem neuen gemauerten Hotelgebäude, auf der Seite der Vytautas Str., die Rest Familie eine Tankstelle mit einem unterirdischen Reservoir eingerichtet hatte.
Bis zum Ende des Jahres 2018 war im Gebäude ein Polizei Kommissariat untergebracht.
Der seit dem Jahr 1567 in schriftlichen Quellen erwähnten Stadt Plungė, wurden im Jahr 1792 die Magdeburger Rechte erteilt, die Stadt konnte diese aber nicht mehr in Anspruch nehmen. Nach der Dritten Teilung der Polen-Litauen Republik (1795) Herrschten in Plungė die Grafen Zubovai, von ihnen haben die Fürsten Oginskiai das Schloss Plungė erworben. Sie haben im Schloss eine der ersten Musikschulen in Litauen gegründet.
Im Jahr 1923 waren 55 Prozent der Stadteinwohner Litauer und 44 Prozent – Juden. Juden leiteten auch die meisten Unternehmen der Stadt, die wohlhabenderen Familien hatten sich in der während der Zwischenkriegszeit gebauten Vytautas Str. niedergelassen. In der Entwicklung der Stadt der Zwischenkriegszeit, hatten einige Faktoren eine Rolle gespielt: die neue Eisenbahnlinie, die Leinen- und Baumwollfabrik Kučiskis – Pabedinskiai, Handwerk und Geschäftssinn der Juden, wie auch die Landwirtschaftsprodukte der einheimischen Niederlitauer. Im Jahr 1941 wurde fast die ganze jüdische Gemeinde von Plungė vernichtet. Nach dem Krieg hat das Gesicht der Stadt Plungė sich stark geändert, geplant war, dass die Stadt zum Wirtschaftszentrum der Region wird, was aber nicht geschehen ist. Heute laden wir Sie zu einem Spaziergang durch den historischen Teil der Stadt ein. Lasst uns gemeinsam die Spuren des Fortschritts der Zwischenkriegszeit erkunden und sehen, was für Menschen es gewesen sind, die diese Stadt erschaffen haben.
Im Niederlitauischen Kunstmuseum kann man Fotos aus dem Jahr 1931 und von dem Feuer in Plungė finden, die von dem Fotografen Ignas Stropus gemacht wurden. Hier wird auch behauptet, dass am 31. März 1931 um 11 Uhr in dem in Vytautas Prospekt sich befindendem Haus des Händlers, Vorstandsmitgliedes der Jüdischen Volksbank, Chaim Rest, Feuer entfachte. Von diesem Haus, wo auch ein Hotel gab, ging das Feuer auch auf andere Gebäude über, deren Dächer mit Holzspänen und Stroh gedeckt waren.
Die Geschichte des Hotels und der Familie Rest ist kinematographisch. Das erste Hotel in Plungė gründete die Irma Rest Witwe Ester Restienė. Der Beginn des Hotels in der Vytautas Str. war die Vermietung eines kleinen Zimmers und Zubereitung von leckerem Essen für die Gäste. Nachdem sie das Geschäft erfolgreich entwickelt hatte, übergab Restienė die Verwaltung des Hotels an ihre Söhne Leizer, Chaim und Hillel. Bis zu ihrem Tod im Kaunas Fort IX in den Jahren des Zweiten Weltkrieges, blieb Restienė die wichtigste Person im Familiengeschäft.
Das heute am Anfang der Vytautas Str. stehende zweistöckige, für Zwischenkriegszeit traditionell gebogene und modernistische Formen habende gemauerte Haus wurde schon nach dem Brand gebaut. Es ist bekannt, dass neben dem neuen gemauerten Hotelgebäude, auf der Seite der Vytautas Str., die Rest Familie eine Tankstelle mit einem unterirdischen Reservoir eingerichtet hatte.
Bis zum Ende des Jahres 2018 war im Gebäude ein Polizei Kommissariat untergebracht.