Druskininkai wird das erste Mal im Jahr 1596 in historischen Quellen erwähnt, wo es geschrieben steht, dass Dorf Druskininkai an den Herren Voropaj, den Verwalter des Pervalkas Schlosses übergeben wurde. Schon zu damaliger Zeit bemerkten die Bewohner des Dorfes die Heilkräfte der salzigen Quellen an den Ufern von Nemunas und heilten so ihre wunden Beine. Es ist sogar eine Dynastie der Volksärzte Sūručiai (dt. die Salzigen) bekannt. Auch die Bedeutung des Wortes druskininkai ist Personen, die von der Herstellung und von dem Handel mit Salz leben.
Im Jahr 1794 ernannte der polnische König Stanislaus August Poniatovski Druskininkai per Dekret zur Heilstätte. Im Jahr 1837 erteilte Kaiser Nikolaus I die Erlaubnis den durch seine Schlamm- und Mineralbäder bekannten Kurort weiter zu entwickeln. Der im Ersten Weltkrieg stark gelittene Kurort wurde im Jahr 1930 wiederaufgebaut. In der Zwischenkriegszeit, als Druskininkai zu Polen gehört hatte, wuchs die Zahl der Menschen, die sich hier behandeln ließen, sehr schnell. Es wurden zahlreiche neue Gebäude der Freizeitarchitektur gebaut.
In der Zwischenkriegszeit, als Druskininkai zu Polen gehörte, stieg die Zahl der Menschen, die sich hier behandeln ließen, somit gab es auch immer mehr Urlaubsvillen. Druskininkai zeichnet sich durch eigenartige, meist aus Holz gebaute, Freizeitarchitektur aus. Der Villenbau hat noch vor dem Ersten Weltkrieg stark zugenommen und am aktivsten war es bis zum Zweiten Weltkrieg.
Entspannte Morgenstunden mit einer Tasse Kaffee auf dem Balkon im eigenen Zimmer, mit dem Blick auf den Nemunas – diesen Luxus konnten die Gäste des Kurortes Druskininkai schon um die 1930-er Jahre genießen. Leider sind keine Informationen über den Architekten des Sanatoriums – des größten Blockgebäudes der Stadt – erhalten geblieben. Dieses Objekt ist zweifelsohne einen Aufenthalt wert, nicht nur allein wegen der Ruhe garantierenden Lage, sondern auch wegen seiner besonderen Architektur.
Das im historischen Teil von Druskininkai sich befindende und von Pflanzen umgebene zweistöckige Sanatorium ist T-förmig. Am beeindruckendsten sieht das Gebäude aus, wenn man direkt davorsteht, die vier massiven Säulen bedecken teilweise die über beide Stockwerke ausgedehnte geräumige Veranda und halten den dreieckigen Giebel.
Bei der Rekonstruktion des Gebäudes wurden im Erdgeschoss Vitrinen Fenster eingebaut, die zwar den Saunabesuchern einen Ausblick über Nemunas ermöglichen, aber sonst nicht mit den anderen Elementen des Holzgebäudes zusammenpassen. Es wurden noch einige anderen Elemente des Sanatoriums geändert, es konnte aber seine Funktion über die Jahrzehnte behalten. Hier ist das Hotel Vingis eingerichtet. Zum Komplex gehört auch das gleich daneben sich befindende Hotel Violeta.
Druskininkai wird das erste Mal im Jahr 1596 in historischen Quellen erwähnt, wo es geschrieben steht, dass Dorf Druskininkai an den Herren Voropaj, den Verwalter des Pervalkas Schlosses übergeben wurde. Schon zu damaliger Zeit bemerkten die Bewohner des Dorfes die Heilkräfte der salzigen Quellen an den Ufern von Nemunas und heilten so ihre wunden Beine. Es ist sogar eine Dynastie der Volksärzte Sūručiai (dt. die Salzigen) bekannt. Auch die Bedeutung des Wortes druskininkai ist Personen, die von der Herstellung und von dem Handel mit Salz leben.
Im Jahr 1794 ernannte der polnische König Stanislaus August Poniatovski Druskininkai per Dekret zur Heilstätte. Im Jahr 1837 erteilte Kaiser Nikolaus I die Erlaubnis den durch seine Schlamm- und Mineralbäder bekannten Kurort weiter zu entwickeln. Der im Ersten Weltkrieg stark gelittene Kurort wurde im Jahr 1930 wiederaufgebaut. In der Zwischenkriegszeit, als Druskininkai zu Polen gehört hatte, wuchs die Zahl der Menschen, die sich hier behandeln ließen, sehr schnell. Es wurden zahlreiche neue Gebäude der Freizeitarchitektur gebaut.
In der Zwischenkriegszeit, als Druskininkai zu Polen gehörte, stieg die Zahl der Menschen, die sich hier behandeln ließen, somit gab es auch immer mehr Urlaubsvillen. Druskininkai zeichnet sich durch eigenartige, meist aus Holz gebaute, Freizeitarchitektur aus. Der Villenbau hat noch vor dem Ersten Weltkrieg stark zugenommen und am aktivsten war es bis zum Zweiten Weltkrieg.
Entspannte Morgenstunden mit einer Tasse Kaffee auf dem Balkon im eigenen Zimmer, mit dem Blick auf den Nemunas – diesen Luxus konnten die Gäste des Kurortes Druskininkai schon um die 1930-er Jahre genießen. Leider sind keine Informationen über den Architekten des Sanatoriums – des größten Blockgebäudes der Stadt – erhalten geblieben. Dieses Objekt ist zweifelsohne einen Aufenthalt wert, nicht nur allein wegen der Ruhe garantierenden Lage, sondern auch wegen seiner besonderen Architektur.
Das im historischen Teil von Druskininkai sich befindende und von Pflanzen umgebene zweistöckige Sanatorium ist T-förmig. Am beeindruckendsten sieht das Gebäude aus, wenn man direkt davorsteht, die vier massiven Säulen bedecken teilweise die über beide Stockwerke ausgedehnte geräumige Veranda und halten den dreieckigen Giebel.
Bei der Rekonstruktion des Gebäudes wurden im Erdgeschoss Vitrinen Fenster eingebaut, die zwar den Saunabesuchern einen Ausblick über Nemunas ermöglichen, aber sonst nicht mit den anderen Elementen des Holzgebäudes zusammenpassen. Es wurden noch einige anderen Elemente des Sanatoriums geändert, es konnte aber seine Funktion über die Jahrzehnte behalten. Hier ist das Hotel Vingis eingerichtet. Zum Komplex gehört auch das gleich daneben sich befindende Hotel Violeta.